Podcast von unserem Chile-Besuch 2024
Wir haben im Dezember 2024 zusammen mit Falken aus ganz Deutschland unsere Genoss*innen von Manque Chile auf ihrem Sommercamp besucht. Was für Eindrücke wir von dort mitgenommen haben, könnt ihr hier hören.
Freundschaft!
Die Chile-Delegation 2024
Den Audiobeitrag könnt ihr auch hier runterladen: Nextcloud
Und hier gibt's den Beitrag auch zum Mitlesen:
Sprecher*in 1:
Liebe Genoss*innen,
wir waren im Dezember 2024 eine Woche auf einer Falkendelegation in Chile. Dort haben wir unsere Schwesterorganisation Manque Chile bei ihrem Sommercamp besucht. Davon möchten wir euch erzählen.
Chile liegt in Lateinamerika ganz im Süden und zieht sich von der Westküste bis nach Peru hoch. Die Hauptstadt ist Santiago de Chile, und da geht unsere Reise los. Die Geschichte Chiles ist für uns besonders spannend, weil Anfang der 70er Jahre Salvador Allende als demokratisch gewählter Sozialist in Chile regiert hat. Drei Jahre lang gab es eine Massenbewegung von unten, die auf ganz vielen Ebenen versucht hat, die Gesellschaft zu demokratisieren und ökonomische Ungleichheiten abzuschaffen. 1973 gab es einen Militärputsch von rechtskonservativen Kräften mit Unterstützung der USA, der zu einem gewaltvollen Ende der Bewegung führte. Danach wurde eine Militärdiktatur unter Pinochet aufgebaut, die bis 1990 dauerte und auch von Deutschland unterstützt wurde.
In der Zeit wurde in Chile unsere Schwesterorganisation gegründet. In Santiago haben sich kritische Lehrer*innen zusammengefunden und versucht, in dem repressiven Staat einen Freiraum für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Nach außen hin sah es nur nach Kinder- und Jugenderholung aus, aber nach innen wurde versucht, Themen wie Kinderrechte und Kritik an der Militärdiktatur zu behandeln. Manque Chile verstand sich als Teil der Opposition gegen die Militärdiktatur.
Die Militärdiktatur wirkt bis heute nach. Einerseits wurden nach 1990 die Verbrechen nicht richtig aufgearbeitet und andererseits wurde unter Pinochet ein neoliberales Wirtschaftssystem aufgebaut. Bis heute gibt es eine große Schere zwischen Arm und Reich und kein gutes Sozial- und Gesundheitssystem. Zuletzt gab es 2019 große Sozialproteste, die im Gegensatz zu vorherigen Protesten von der breiten Masse getragen wurden. Daraus entstand der Versuch, eine Verfassungsreform zu machen, an der viele verschiedene gesellschaftliche Gruppen basisdemokratisch mitwirken. Themen waren unter anderem ökonomische Ungleichheiten, Klimawandel und queere Kämpfe. Diese Reform ist 2020 knapp gescheitert, ist aber in Chile weiter spürbar, zum Beispiel in Graffitis in der Stadt oder im Gespräch mit Menschen.
Im Dezember 2024 landen wir zu Elft in der Hitze Santiagos. Die ersten zwei Tage erkunden wir die Stadt und machen uns dann auf den Weg ins Sommercamp von Manque Chile im Valle de Elqui. Das Tal liegt sieben Stunden Autofahrt nördlich von Santiago und ist sehr trocken. Wir fahren auf dem Weg an braunen Hügeln und Kakteen vorbei. Im Tal selbst wird viel Gemüse, Obst und Wein für Pisco angebaut. Valle de Elqui ist vor allem auch wegen Gabriela Mistral, einer sozialistischen Dichterin, bekannt.
Angekommen bei unseren chilenischen Genoss*innen werden wir direkt im Sommercamp gastfreundschaftlich empfangen. Das Camp findet in einer Schule statt, weil in Chile im Dezember Sommerferien sind. Wir schlafen zu Elft in einem Klassenzimmer, was erstaunlich gut klappt. Auf dem Camp sind circa 40 Kinder und Jugendliche aus den unterschiedlichsten Ecken Chiles. Das Helfer*innen-Team sind Erwachsene um die Mitte 40. Einige arbeiten in den Kupferminen Chiles, andere arbeiten in der Politik. Alle haben sich für das Sommercamp Urlaub genommen und legen Geld zusammen, um das Camp zu finanzieren.
Wir möchten mit euch ein paar Eindrücke aus unserem Reisetagebuch teilen, damit auch ihr unsere chilenischen Genoss*innen etwas kennenlernen könnt.
Sprecher*in 2 (02.55 min):
Auf dem Camp findet nachmittags Kreativ- und Sportangebot statt. Wir befinden uns auf einem Sportplatz in der Nähe der Schule, in dem wir das Camp haben. Es ist sehr heiß, 35 Grad im Schatten. José trommelt alle zusammen, um die Olympiade zu eröffnen. Nach und nach wird uns klar, was uns bevorsteht. Ein buntes Potpourri aus allerlei Kindergeburtstagsspielen, die wir teilweise auch aus Deutschland kennen. Sackhüpfen, Tandemwettlauf und eine Art Staffellauf mit verschiedenen Disziplinen. In der Staffel habe ich eine Position in der Mitte und muss einen Luftballon aufpusten und unter mir zum Platzen bringen zwischen der Sitzfläche eines Stuhls und meinem Arsch. Während sich der Junge vor mir voll ins Zeug legt, bremse ich den Vorsprung, den er aufbaut, etwas aus. Auf einem Schultisch sind vor ihm diverse Sachen platziert. Er muss erst einen Gegenstand aus einer gefüllten Schale voll Mehl holen, allerdings mit dem Mund und ohne Hände. Während andere mit dem Mund im Mehl rum schnabulieren, pustet er, was das Zeug hält, das Mehl aus dem Teller. Sein ganzes Gesicht ist weiß, selbst Ohren und Haare. Aber er hat den Teller geleert und kann weitermachen. Als nächstes muss er eine Banane essen. Kaum zwei Bissen und sie ist weg. Wie eingeatmet. Zuletzt noch einen Becher Cola leeren, nach den anderen beiden Sachen gar kein Problem. Und schon ist er auf dem Sprint zu mir.
Sprecher*in 3 (04.00 min):
Samba. Die Tage sind nie komplett voraussehbar und immer für eine Überraschung gut. Und dann folgte der Beginn des Fiebertraums, aber liebevoll gemeint. Eduardo hat auf einmal eine Samba-Gruppe mit angeschleppt, die im Innenhof mega laut getrommelt hat. Wir waren alle super müde von der Hitze und hatten einen riesen Hunger. Die Trommler*innen trommelten weiter und während es langsam dunkler wurde und wir auf das Essen warteten, kam Gloria und die erste Kloputzaktion startete.
Sprecher*in 4 (04.26 min):
Im weiteren Tagesverlauf wurde sehr viel Cabo gespielt, ein Workshop zu Klimagerechtigkeit besucht, gemalt und gebadet, bevor er in der zweiten Tageshälfte eines der Highlights des Camps stattfand: nämlich La Comida Alemana. Die Küchencrew hatte viel Spaß und wenig Stress beim Kochen und mit einem Mix aus Arbeiter*innenliedern, Punk, etwas Pop war auch dabei, wurden feine Currywürste und Kartoffelsalat kredenzt. Mit vollen Bäuchen und warmen Herzen setzten wir uns an die Tagesreflexion.
Sprecher*in 5 (04.54 min):
Ausflug 20.12.
Ausflugstag, der bis zuletzt nicht feststand und für den das Geld erst am Abend vorher zusammengekratzt wurde. Nach dem Frühstück geht es um 10.30 Uhr los in einem Shuttlebus. Erstes Ziel des Ausflugs ist das Dorf Pisco Elqui. Während der Bus die zweite Fuhre Helfis und Teilnehmende abholt, erkundigen einige das Dorf und den Shop der Destillerie Mistral und auf dem Dorfplatz wird eifrig Cabo gespielt. Der nächste Programmpunkt ist eine Führung durch die Destillerie. Ja, mit und für Kinder des Zeltlagers. Zwei Genoss*innen übersetzen für uns. Wir erfahren, wie die spanischen Kolonisatoren das Wissen über das Destillieren nach Peru, Chile, Bolivien und Argentinien brachten und vieles über den Herstellungsprozess. Leider keine Verköstigung, aber vielleicht auch nicht schlimm bei der Hitze. Die Hügel rund um das Tal sind karg und trocken. Dort, wo im Tal Landwirtschaft betrieben wird, ist alles grün. Einige von uns holen noch Empanadas mit Ziegenkäse, Basilikum und Tomate – köstlich! – und verspäten sich leider ein bisschen. Auf geht es zum nächsten Ziel: Monte Grande. Hier gibt es eine kurze Mittagspause mit Käsebrot, Keksen und Limo für alle. Wir schauen uns Kirche, Dorf und das Museum über Gabriela Mistral im Haus ihrer Kindheit an. Die chilenische Schriftstellerin bekam 1949 als zweite Frau und erste Lateinamerikanerin den Nobelpreis verliehen. Nach der Rückkehr geht es in unsere liebgewonnene Badestelle am Fluss.
Sprecher*in 6 (06.13 min):
Mit Essen, Spielkarten, Händen und Füßen.
In unserer Delegation konnten nur drei Personen Spanisch sprechen. Trotzdem habe ich in diesen zehn Tagen die coolsten und kreativsten Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Kommunikation gesehen. Gruppenspiele und Warmups wurden selbsterklärend, mit Händen und Füßen eben, durchgeführt oder noch schnell übersetzt. Die verschiedensten Ball- und Kartenspiele, vor allem Cabo und UNO, wurden miteinander gespielt und sich schnell auf ein Minimum an Gesten und verständlichen Wörtern geeinigt. Auch in Kreativworkshops konnte gemeinsam gebastelt und sich unterstützt werden. Ein besonderes Highlight war außerdem der Deutsche Abend, lol, welcher besonders von den Personen organisiert wurde, die kein Spanisch konnten. Und was auch ohne Spanischkenntnisse immer geht, und schön ist es, einfach dabei zu sein, ohne etwas zu sagen: Beim Schwimmen am Fluss, beim Tanzen, am letzten Abend, beim Ausflug in ein anliegendes Dorf, auf ein Getränk mit den Helfenden am Abend, beim gemeinsamen Übernehmen reproduktiver Aufgaben, Kochen, Putzen usw. Wir fanden es als Delegation auf jeden Fall wichtig, dass auch zukünftig Genoss*innen mitfahren können, die kein Spanisch können. Es gibt vielfältige Arten, sich einzubringen.
Sprecher*in 7 und 8 im Gespräch (07.19 min):
Ja und ich glaube, so der große Punkt, der uns von Anfang an beschäftigt hat, war das Sprachproblem oder die Sprachkommunikation. Und ich glaube, was wir auf jeden Fall ein bisschen spät angefangen haben, uns zuzutrauen, ist, dass die nonverbale Kommunikation auch so top funktioniert. Also ich glaube, wir haben erst so nach ein paar Tagen angefangen, mit denen so Spiele zu spielen und das kann man auch einfach viel früher irgendwie machen.
Und trotzdem war es eine super Möglichkeit, dass wir mehrere Personen hatten, die Spanisch gesprochen haben, um halt auch in so einen inhaltlicheren politischen Austausch mit den Genoss*innen vor Ort zu gehen und eben auch Workshops gemeinsam teamen zu können.
Voll. Und ich glaube, wir würden euch gerne noch ein bisschen konkreter die Struktur von Manque Chile vorstellen, weil wir da glaube ich auch einfach am Anfang ein bisschen gebraucht haben, um das zu checken und das schon auch einfach sehr anders ist wie bei uns.
Vielleicht beginnen wir mit den Teilnehmenden, denn das ist so, dass es da keine festen Altersstrukturen gibt und man auch nicht die ganze Zeit auf dem Camp sein muss. Also es war wirklich so ein konstantes Kommen und Gehen und immer kamen mal neue Leute oder andere sind wieder gegangen. Und eben auch keine festen Gruppenstrukturen mit festen Helfer*innen, wie das bei uns so üblicherweise der Fall ist.
Aber es gab schon so einen festeren Tagesplan. Also Frühstück gab es immer um neun. Wir waren natürlich super pünktlich, as always, die Deutschen (lacht). Und dann gab es vormittags so eine inhaltliche Workshop-Phase. Und dann gab es Mittagessen mit so einer Mittagspause. Und dann gab es nachmittags so Kreativ- oder Spaßprogramm, wo man zum Beispiel an den Fluss gegangen ist oder so. Und dann gab es abends manchmal auch was, aber oft auch nicht. Und ich glaube, es war sehr viel Freizeit und irgendwie Leerlauf da, wo dann uns quasi im Laufe der Zeit aufgefallen ist, dass das gar nicht so schlimm ist. Also dass die Teilnehmenden das auch eigentlich richtig cool finden, weil irgendwie Schule in Chile so krass anstrengend ist und so viel und die echt nicht so viel frei haben. Und das so deren Sommerferien sind, wo die einfach nur abhängen und chillen wollen.
Genau. Vielleicht könnte man noch ergänzend erwähnen, dass es kein Demokratiekonzept vor Ort gab, aber zum Beispiel schon einen fest eingeplanten Sozialplan, der aber in Teilen dann auch als Strafe gegenüber den Jugendlichen und Kindern eingesetzt wurde. Und außerdem gab es auch kein PSG-Konzept.
Ja und wo wir Parallelen gesehen haben, ist so ein bisschen, dass ja dort auch vor Ort... Die Helfis waren teilweise auch Eltern von den Teilnehmenden und es war nicht so krass getrennt und das ist auch mehr so: Okay, man fährt zusammen weg mit den Kindern und Friends von Kindern und macht Freizeit gemeinsam und überlässt quasi diese Freizeitgestaltung nicht irgendwelchen Institutionen, sondern macht es selbst. Und wir haben schon einen deutlichen Erholungscharakter auch von den Helfis gesehen, die ja irgendwie auch teilweise sehr krass lohnarbeiten in den Minen oder so.
Vielleicht noch um es auf eine politische Perspektive oder Ebene zu bringen, würden wir schon behaupten, dass es jetzt keine politische Auseinandersetzung konkret im Helfer*innen-Team gab. Und wir würden auch sagen, es war ein sehr heterogenes und diverses Team, was auch im politischen Sinne so aufgestellt war. Aber es gab trotzdem teilweise den Anspruch, politische Inhalte zu vermitteln, zum Beispiel durch Workshops.
Und ich glaube, was für uns auch so richtig cool war, irgendwie mitzukriegen und da irgendwie so mitgenommen zu werden, ist, dass die Helfer*innen sich schon ja auch abends zusammengesetzt haben und bei dem einen oder anderen Pisco miteinander diskutiert haben, auch politisch und da auch sehr unterschiedliche Meinungen und Haltungen haben zu verschiedenen Themen. Also sei es zu den Sozialprotesten oder zur aktuellen politischen Lage, wo halt manche das irgendwie richtig cool finden oder andere auch mega krass enttäuscht sind und das in dem Rahmen mitzukriegen, wie die so miteinander diskutieren, das war glaube ich schon auch einfach sehr spannend und irgendwie erweiternd für uns.
Genau, und man hat auch bemerkt, dass es gleichzeitig so Themen gibt, die in jedem Kontext, wo pädagogisch gearbeitet wird, egal wo, auftauchen. Also zum Beispiel wurden Jugendliche einmal beim Trinken erwischt und dann gab es schon starke Differenzen im Helfiteam, wie jetzt damit umgegangen werden soll. Also manche waren strenger und manche deutlich entspannter dem gegenüber.
Und ich glaube, da ist uns auch unsere Rolle irgendwie schwergefallen in Teilen, auch uns da so zu finden, weil wir ja quasi nicht als Helfis mitgefahren sind, aber trotzdem zum Beispiel Workshops angeleitet haben. Und ja, irgendwie als Delegation da waren und so die generelle Frage: Okay, was machen wir mit dieser Delegation, wie sind wir da eigentlich vor Ort? Mit was für einem Ziel sind wir dort, Manque kennenzulernen?
Auch so ein bisschen sind wir einfach in das Camp reingestolpert am Anfang. Und die wenigsten von uns hatten einen Bezug zu der Organisation und haben sich dann auch erst mal so ein bisschen verloren gefühlt. Und gleichzeitig haben wir von Tag zwei an Workshops gegeben und am Anfang war das halt sehr spanischbasiert. Und irgendwann haben sich dann auch andere Leute von uns zugetraut, zum Beispiel durch Sprachmittlung auch in Teilen politisch mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten.
Und ich finde, was ja auch am Anfang ein bisschen das Problem war, war die Kommunikation miteinander. Also es gab schon auch, wie wir dann so ein bisschen später rausgefunden haben, den Wunsch oder die Erwartung da, dass wir mit den Helfis auch so abends zusammen chillen und noch was trinken oder so und uns austauschen. Und das wurde uns glaube ich nicht so klar kommuniziert oder da sind manchmal auch so Schwierigkeiten gewesen.
Lass uns doch noch mal auf den Punkt der finanziellen Situation schauen. Weil wir schon da einige Unterschiede so mitbekommen haben, auch in so einem Ungleichgewicht von Chile und Deutschland. Also Manque Chile hat halt keine Fördersituation, auf die sie sich stützen können, sondern das Camp wird vor allem durch Privatmittel der Helfenden finanziert. Und uns wurde auch herangetragen, dass die wenigsten Teilnehmenden überhaupt einen Teilnahmebeitrag zahlen können, weil sie einfach aus armen Konditionen kommen.
Aber ich glaube, was für uns richtig cool war da so mitzuerleben, war, dass man auch mit so wenig finanziellen Ressourcen das schaffen kann: Voll das schöne Camp zu machen, wo Teilnehmende sich wohlfühlen und auch so miteinander in Kontakt treten können und chillen können. Und dann ist es cool, wenn es einen Ausflug gibt oder ausgearbeitete Workshops, aber es ist kein Muss. Und ich glaube, das nehmen wir auch relativ doll mit, dass manchmal auch unsere Ansprüche sehr hoch sind, wie Sachen fertig ausformuliert sein müssen oder mit welchen Materialien man arbeitet.
Abschließend kann man sagen, dass wir, glaube ich, eine richtig gute Zeit hatten und in so kurzer Zeit einen sehr intensiven Einblick in die Arbeit von Manque als unserer Schwesterorganisation bekommen haben.
Und ich glaube, da möchten wir uns auch ganz herzlich bei Manque bedanken, weil es schon einfach nicht selbstverständlich ist, dass wir so in alle inneren Konflikte, die die auch untereinander haben und den Widersprüchen, die sie leben, das uns so transparent gemacht wurde, was irgendwie voll schön war. Und die haben sich schon auch sehr doll einfach um uns gekümmert. Dass wir uns wohlfühlen, dass wir uns angekommen fühlen.
Ja, und wir freuen uns, wenn der Kontakt zu Manque Chile weiter bestehen bleibt, in Form zum Beispiel von weiteren Delegationen und Austauschen. Und besonders freuen wir uns darauf, dass jetzt diesen Sommer 2025 eine kleine Delegation von Jugendlichen und Erwachsenen von Manque Chile über unsere Gliederung Hessen-Nord nach Deutschland kommen kann und dann auch Teil des IFM-Camps sein wird.
Freundschaft!